Fr, 09.10.15Früh am Morgen holt Uns unser Guide am Hotel ab. Dann geht es auch schon zum Bahnhof Ollanta. Die Zugfahrt durch das heilige Urubamba Tal bringt Sie nach Aguas Calientes. Die Fahrt dauert ca. 1 1/2 Stunden und ist äußerst spektakulär. Sie führt die ganze Zeit tief in der Schlucht am Fluß entlang. Von hier aus nehmen Wir einen kleinen Bus, der sich die steilen Serpentinen bis zum Eingang der Zitadelle 350 Höhenmeter hinaufarbeitet.

Während der geführten Besichtigung durch die Anlange erleben Wir die einzigartige Lage und das architektonische Genie, das in den Bau einfloss und Machu Picchu zu einem der 7 modernen Weltwunder macht. Wir hatten größes Glück mit unserem Guide, er ist Antropologe und hat drei Jahre bei der Erforschung von Machu Picchu mitgearbeitet. Keine Frage blieb unbeantwortet.

Machu Picchu wurde nie von den Spaniern entdeckt. Erst 1911 stieß der Forscher Hiram Bingham auf die verwitterten Mauern der mächtigen Anlage. 1915 kehrte er nach Machu Picchu zurück und brannte den über die Stadt gewachsenen Wald einfach ab, was zu großen Schäden an den Anlagen führte. Machu Picchu wurde von den Inka noch 30 Jahre nach dem Überfall der Spanier weiter gebaut. Jedoch wurde die Stadt nie fertiggestellt uns somit auch niemals bewohnt. Warum die Inka die Stadt letztendlich verließen ist bis heute ungeklärt.

Am Nachmittag Rückfahrt im Zug von Aguas Calientes nach Ollanta und Transfer nach Cusco. Vorher noch eben 1 Stunde und 30 Minutenin einer sehr langen Schlange auf den Bus gewartet um wieder 350m tiefer zu kommen.